Eine Aktion der Solidarität

In Basel wurde der Bahnhofplatz mit Namen der vom israelischen Besatzungsregime im Gazastreifen ermordeten Menschen versehen.


Noch nie seit den Atombombenabwürfen der USA über Hiroshima und Nagasaki wurden in so kurzer Zeit so viele Menschen getötet.

Die Opferbilanz heute 28. Dezember 2023:
28.000 Menschen wurden getötet oder sind vermisst. (1,2 % der Bevölkerung des Gazastreifens). 20.674 Tote wurden in Krankenhäuser eingeliefert (ausgestellte Totenscheine). 8.500 Kinder und 6.300 Frauen sind unter den Toten. 54.536 Menschen wurden schwer verletzt (2,4% der Bevölkerung von Gaza), von denen die meisten nicht behandelt werden können. Es gibt 311 Getötete unter dem medizinischen Personal, 40 unter Helfern des Zivilschutzes, 103 unter Journalisten. Über 5000 Personen wurden von der Besatzungsmacht festgenommen und verschleppt darunter 101 Mitarbeiter des Gesundheitswesens, 9 Journalisten und über 40 Universitätsprofessoren.

Praktisch alle 2,3 Millionen Menschen im Gaza-Streifen, wurden aus ihren Häusern vertrieben, sind obdachlos und werden ausgehungert. 475.000 Menschen leiden unter Infektionskrankheiten als Folge von Vertreibung und dem Mangel an sauberem Wasser/sanitärer Versorgung.
58.000 Tonnen Sprengstoff wurden eingesetzt (das Äquivalent von zwei Atombomben). 65.000 Wohneinheiten wurden durch die Besatzung vollständig zerstört, 290.000 Wohneinheiten teilweise. 92 Schulen und Universitäten wurden vollständig zerstört, 285 Schulen und Universitäten teilweise. 115 Moscheen wurden vollständig zerstört, 200 Moscheen beschädigt. Ebenso wurden 3 christliche Kirchen von der Besatzung angegriffen und zerstört. 27 von 35 Krankenhäusern sind durch Bombardierungen ausser Betrieb gesetzt. 102 Krankenwagen wurden durch die Angriffe vollständig zerstört. In den 8 verbleibenden Krankenhäuser gibt es keine medizinischen Vorräte mehr, sie bieten daher im Wesentlichen nur noch erste Hilfe an.

Und die Medien schweigen eisern