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Hinweise

Sie finden auf dieser Website unsere Veranstaltungen sowie weitere lokale Anlässe zu Palästina

Informationen zur BDS-Kampagne die wir tatkräftig unterstützen finden Sie unter BDS Schweiz

PDF-Versionen unserer Zeitschrift Palästina-Info können hier eingesehen werden Palästina-Info

Informationen zu Veranstaltungen in der gesamten Schweiz gibt es unter Swiss-Palestine-Network

Ausserordentlich interessante Webseiten betreiben unser Partnerkomitees in Deutschland  PaKo-Stuttgart sowie Palästina Solidarität Berlin

Wer zeitnahe Informationen sucht wird bei Palästina Portal fündig.

Das Institut für Palästinakunde in Bonn veröffentlicht regelmässig fundierte Texte zum Thema aus aller Welt und in verschiedenen Sprachen.

Besuchen Sie Palästina – aber im Einklang mit dem Menschenrecht

Nakba und tabuisierte Erinnerung

Ueli Mäder im Gespräch mit Sarah El-Bulbeisi

Dienstag 28 März 2023, 19 Uhr, Buchhandlung Labyrinth, Nadelberg 17, Basel

Hunderttausende Palästinenser:innen wurden nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 nach Europa vertrieben. Um ihre Erfahrungen und Perspektiven macht die europäische Erinnerung einen grossen Bogen. Sarah El-Bulbeisi fragt, wie das Tabuisieren palästinensischer Gewalterfahrung und das Diffamieren des palästinensischen Widerstands die Gewalt der Vertreibung wiederholt und die zweite Generation der Palästinser:innen belastet.

Eine Veranstaltung der Zeitschrift WIDERSPRUCH, https://widerspruch.ch/

Neues Kino

Der Monat Dezember steht im Neuen Kino – Klybeckstrasse 247, Basel – ganz im Zeichen von Palästina. Im Normalprogramm, jeweils Donnerstag und Freitag, werden wir mehrere Spielfilme zeigen. Schwergewichtig dann, Donnerstag 15., Freitag 16. und Samstag 17. Dezember eine Reihe Dokumentarfilme zu Gaza, zur Siedlergesellschaft und zur zionistischen Propaganda.

Das detaillierte Programm des Neuen Kino hier

Flyer zur Filmreihe vom 15. bis 17. Dezember hier

Ideologie und Propaganda im Bildungswesen

Sonntag 4. Dezember, 17:00 Uhr, Turmzimmer, kHaus, Kasernenhof, Basel

Schulbücher vermitteln nicht nur Sprache, Geographie und Mathematik, sie transportieren auch Werte und sind deshalb nicht frei von Ideologie. Die Debatte zu diesem Thema ist nicht nur eine akademische, sie geht alle Mitglieder der Gesellschaft etwas an.

Dr. Samira Alayan und Prof. Nurit Peled-Elhanan beide von der Hebräischen Universität Jerusalem referieren über ihre Forschung zu den in Palästina / Israel verwendeten Lehrmitteln. Die Referate finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung erfolgt eine Kollekte zur Deckung der Kosten.

Der Link zum Flugblatt hier

Zionismus ist eine koloniale Ideologie und musste zu einem System der Apartheid führen

Mittwoch 24. August, 20 Uhr, “Und es ward Israel …” (dt.), Film von Romed Wyder zur Geschichte des politischen Zionismus. Der Autor stellt sich anschliessend an die Vorführung der Diskussion.
Neues Kino, Klybeckstrasse 147 (Tram 8, Haltestelle Ciba).


Samstag 27. August, 17:00 Uhr, Podiumsveranstaltung von Palästina Komitee, mit kritischen Beiträgen zur Situation in Palästina.
Saal Gewerkschaftshaus (Claraplatz)

Zum Programm / Update

Sonntag 28. August, 15:00 Uhr, Demonstration gegen die Feier des Zionismus und dessen Unterstützung durch die Regierung des Kanton Basel-Stadt.
Besammlung, 15:00 Uhr, De Wette-Park (beim Bahnhof SBB)
Die Route ist mit den Behörden abgesprochen.
Jeder Ausdruck von Antisemitismus ist untersagt. Ausschliesslich National-Flaggen Palästinas sind erwünscht.

Dienstag, 6. September, Unternehmen Mitte, Safe-Raum

19 Uhr Apéro aus Anlass der Neugestaltung des Palästina-Infos

Mit Musterexemplaren aus nahezu 20 Jahren Zeitungsproduktion und Olivenöl-Verkauf

19.30 Uhr Filmvorführung «Geisterjagd» («Ghosthunting») von Raed Andoni (engl., arab. mit dt. UT, 94 min), zum Schwerpunktthema «Gefangene» des neuen Heftes

Raed Andoni, bekannt für sehr persönliche filmische Auseinandersetzungen, hat 2017 einen Film zu seiner Zeit als Gefangener im Moscobiya-Gefängnis in Westjerusalem gedreht – ein Schicksal, dass er mit sehr vielen palästinensischen Männern und zunehmend auch Frauen teilt. Beim Schreiben des Drehbuchs, beim Führen der Regie und auch als Protagonisten stellen sich Andoni und die rund ein Dutzend anderen Mitspieler den Geistern ihrer Vergangenheit. Der Film gewann verschiedene Auszeichnungen in Berlin, Montreal und Kairo.

Olivenölverkauf

Sumpoud

Olivenöl aus Palästina

Zu Weihnachten ein ideales, gesundes, schmackhaftes Geschenk.

Bestellen unter: olivenoel@sumoud.ch

Ab 2 Flaschen Hauslieferung in Basel und Umgebung. Bitte Adresse und Telefonnummer angeben

Das Öl der letztjährigen Ernte ist von sehr guter Qualität und weiterhin für CHF 21.00 / 7,5 dl im Verkauf. Ausserdem haben wir frischen Zatar (Gewürzmischung aus wildem Thymian, Sumak und Sesamsamen) zu CHF 5.00.

Wir freuen uns auf Kundschaft.

Presserat rügt unseriösen Bericht zu BDS

Der Schweizer Presserat hat eine Beschwerde gegen das Basler Online-Medium “Prime News” zum Thema Antisemitismus nochmals beraten und hält an seiner 2021 ausgesprochenen Rüge fest. Anlass für die erneute Beratung war die Verabschiedung eines Postulatsberichts durch den Bundesrat am 4. Juni 2021. Der Bericht befasst sich mit den möglichen Anwendungsbereichen der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).

Der Presserat kam aber zum Schluss, dass die Arbeitsdefinition für die journalistische Praxis nur ein bedingt taugliches Instrument ist. Die Grundlage für seinen ersten Entscheid werde damit nicht verändert.

“Prime News” hatte die BDS-Bewegung als antisemitisch bezeichnet und einen Zusatztext so getitelt: “Dafür steht BDS: Alter Judenhass in neuen Schläuchen”. Hier brachte der Journalist das Verhalten der BDS mit der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten im Dritten Reich in Verbindung. Dagegen hatte ein Mitglied von BDS Beschwerde erhoben.

Der Presserat hatte in seinem ersten Entscheid befunden, dass “Prime News” das Wahrheitsgebot des Journalistenkodex verletzt habe. Einerseits weil der Artikel wahrheitswidrig Parallelen zwischen dem Judenhass der Nazis und den Aktivitäten der BDS zog. Dann aber auch, weil der Journalist es versäumte, den schweren Vorwurf des Judenhasses zu begründen und zu relativieren.

“Prime News” hat darauf um eine Revision des Entscheids ersucht. Das Plenum des Presserats hat dieses Gesuch abgelehnt. Die erneute Beratung der zuständigen Kammer erfolgte unabhängig davon.

Friedensrat auf dem Holzweg

Der Schweizerische Friedensrat wurde 1945 gegründet und hat sich der Friedensförderung verschrieben. Die Organisation spielte in den 70er- und 80er-Jahren eine wesentliche Rolle innerhalb der pazifistischen Antikriegsbewegung und deren alljährlichen Ostermärschen. Bis heute gibt sie vierteljährlich die Friedenszeitung heraus. In der Ausgabe Nr. 37 von Juni 2021 wurde unter dem Titel „Die Hoffnung der Narren“ ein Artikel von Hagai Dagan veröffentlicht. Dagan lehrt „jüdisches Denken“ am Sapir College in der Ortschaft Sterod nahe des Gazastreifens.
Der Autor tut in seinem Text alles, um den Konflikt kleinzureden und als eine Auseinandersetzung zwischen „Extremisten“ beider Seiten darzustellen. Frau I. R., eine Abonnentin der Friedenszeitung, hat eine Gegenstellungnahme verfasst und deren Veröffentlichung gefordert. Die Verantwortlichen der Redaktion, haben das Begehren zurückgewiesen.
Weil die Art der Verharmlosung des Konflikts und der Gleichstellung von Täter und Opfer eine Konstante in der Palästina-Berichterstattung praktisch aller unserer Medien ist, haben wir uns, mit Erlaubnis von Frau I.R., entschlossen, Interessierten den Disput zugänglich zu machen.

Zur Diskussion

Die Geschichte hinter der Geschichte

Die Ereignisse der letzten Wochen wurden von den meinungsbildenden Medien zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Israel und „der Hamas“ reduziert. Unterschlagen wurde dabei, dass es (wie so oft) eine Geschichte hinter der Geschichte gibt. Der französische Nahostexperte Julien Salingue beschreibt in 25 Punkten die Entwicklung des Konflikts und liefert einige Erklärungen dazu.

Deutsch (Deepl)

Französisch (Original)

Palästina-Info Herbst 2020

Hinweis: Bei der Produktion des Heftes gab es eine Panne, sodass die Druckversion insbesondere beim Interview auf den Seiten 7 bis 11 fehlerhaft ist. Daher haben wir den Schwerpunkt Gesundheit in korrigierter Fassung als PDF abgespeichert. Er findet sich ebenfalls unter dem genannten Link.

Olivenölmarkt

SUMOUD Olivenöl aus Palästina beteiligt sich am Olivenölmarkt in der Markthalle Basel

Eine Gelegenheit die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede von Olivenölen aus Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Frankreich und Palästina zu erforschen. Willkommen!

Messianischer Irrsinn oder Gleichberechtigung? Entweder oder!

Zwei hochkarätige Referenten aus Israel/Palästina an den Universitäten von Bern, Basel und Zürich.

Zum Flugblatt

David Sheen

David Sheen «Der messianische Irrsinn»

David Sheen ist investigativer Journalist, Friedensaktivist und lebt in Israel. Er stellt die Frage, warum die umfangreichen Bemühungen, Palästina/Israel in einen einzigen jüdisch homogenen Gottesstaat zu verwandeln, im westlichen Ausland kaum zur Kenntnis genommen wird und weshalb die extreme rechte Regierung des Landes kaum eine angemessene Kritik erfährt. Dazu präsentiert er seine Analyse der israelischen Gesellschaft und der politischen Strukturen des Landes, welche von rechten bis rechtsextremen Parteien beherrscht wird.

Mittwoch 6. November 2019, 19:00 Uhr im Unternehmen Mitte

Die Leitung der Universität Basel hat den Veranstaltern in der Folge einer Verleumdungskampagne unbekannter Kreise kurzfristig die Raumzusage zurückgezogen, deshalb musst ein alternativer Veranstaltungsort gefunden werden.

Mahmoud Hawari

Mahmoud Hawari «Palästina an einem historischen Wendepunkt»

Mahmoud Hawari ist Architekt, ehemaliger Direktor des palästinensischen Nationalmuseums und befasst sich mit der heutigen Lebensrealität der palästinensischen Bevölkerung, sowie den aktuellen Herausforderungen ihres Befreiungskampfes. Er engagiert sich für eine friedliche und fortschrittliche Zukunft zwischen Jordan und Mittelmeer sowohl für Israelis als auch für Palästinenser. In dieser Hinsicht beklagt er die Passivität der internationalen Gemeinschaft angesichts der fortdauernden Verdrängung der ansässigen PalästinenserInnen und der Brutalität des fortschreitenden Siedlerkolonialismus.

13. November 2019, 18:30 Uhr, Hörsaal 115, Kollegienhaus Uni Basel

Die Anlässe in Bern, Basel und Zürich werden getragen von den Studierendengruppen: Diskussiongruppe Palästina an der Uni Bern, Diskussionsgruppe Israel/Palästina Uni Basel (DGIP), kripo Kritische Politik UZH/ETH Zürich

Unterstützt von den Gruppen der Solidarität: Gesellschaft Schweiz-Palästina, Palästina-Solidarität Region Basel, Gruppe Gerechtigkeit und Frieden für Palästina (GFP) Bern